Der Fachausschuss „Straffällig gewordene Frauen“ der BAG-S hat sich mit den Konsequenzen der Corona-Pandemie auf inhaftierte Frauen beschäftigt und dazu ein Positionspapier erarbeitet.
Zum ersten Mal führt EuroPris den "Prison Achievement Award 2022" ein. Er soll an ein europäisches Gefängnis verliehen werden und Entwicklungen und Initiativen, die in Gefängnissen in ganz Europa umgesetzt wurden, belohnen.
Mit dem Geordnete-Rückkehr-Gesetz wollte der ehemalige Bundesinnenminister Seehofer eine Grundlage schaffen, um Ausreisepflichtige in normalen Haftanstalten unterzubringen. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat nun die Kriterien einer erforderlichen…
Wenn es nach Marco Buschmann (FDP) geht, soll die Zahl der Ersatzfreiheitsstrafen durch die Nichtbegleichung von Geldstrafen weniger werden. ZEIT ONLINE hat dazu einen Artikel veröffentlicht.
Eine Klägerin, die ALG II bezog, hatte über einen längeren Zeitraum ihren Lebensgefährten in einer Justizvollzugsanstalt besucht. Sie bat das Jobcenter um Erstattung der Kosten in Höhe von 79,78 Euro. Diese wurden abgelehnt.
Die Untersuchungshaft ist eine Maßnahme, die für Betroffene und ihre Angehörigen mit Ungewissheit und psychischen Folgen verbunden ist. Humanrights.ch hat einen Podcast veröffentlicht und macht auf die menschenunwürdigen Zustände aufmerksam.
Unter der Überschrift "Schmerzen lindern, Selbsttötung regeln, Rausch gestatten" veröffentlichte die Legal Tribune Online einen Gastbeitrag von Prof. Dr. Oliver Tolmein.
Professor Bernd Maelicke, Experte in der Sozialen Strafrechtspflege, hat neun Thesen vorgelegt, in denen er aufzeigt, warum es an der Zeit ist, sich auch in Deutschland von der Ersatzfreiheitsstrafe als Drohkulisse zu verabschieden.
Oft sitzen Menschen im Gefängnis, weil sie ihre Geldstrafe nicht bezahlen können, z. B. wegen Fahrens ohne Fahrschein. Ca. 50.000 Menschen sind jährlich von Ersatzfreiheitsstrafen betroffen, weil sie ihre Geldstrafe nicht beglichen haben.