Portrait der BAG-S

 

Die BAG-S trägt dazu bei, die Einrichtungen der Mitgliedsverbände in der Straffälligenhilfe zu beraten, Arbeitsschwerpunkte untereinander abzustimmen und Konzepte weiterzuentwickeln. Dafür veranstaltet die BAG-S Fachtagungen und veröffentlicht dreimal im Jahr das Journal "Informationsdienst Straffälligenhilfe". Darin dokumentiert sie die Entwicklungen in der Straffälligenhilfe, die Presseberichterstattung sowie die Fachliteratur. Sie wertet Statistiken für die Praxis aus und weist auf zahlreiche Veranstaltungen im Bereich der Straffälligenhilfe hin.

Die BAG-S möchte das öffentliche Bewusstsein für die Aufgaben der Integration und Resozialisierung von Straffälligen fördern. Deshalb berät und informiert sie die Medien bei Publikationen, Radio- oder Fernsehbeiträgen zum Thema Straffälligenhilfe. Sie führt Pressegespräche zu aktuellen Themen durch und vertritt die Anliegen der Straffälligenhilfe auf Fachtagungen, Foren und öffentlichen Veranstaltungen.

Die BAG-S engagiert sich sozial- und kriminalpolitisch, um der Diskriminierung und Ausgrenzung Straffälliger entgegenzuwirken und den Beitrag der sozialen Integrationsarbeit der Straffälligenhilfe zur Prävention zu verdeutlichen.

Sie sucht die Zusammenarbeit mit allen Organisationen ähnlicher Zielsetzung und setzt sich für Belange und Forderungen der Straffälligenhilfe gegenüber Gesetzgebern, Ministerien, Parteien und Verwaltungen ein. Dafür erarbeitet die BAG-S in Facharbeitskreisen und auf bundesweiten Fachtagungen gemeinsame Stellungnahmen, Positionen und Reformvorschläge.

 

Engagement


Die BAG-S richtet Fachausschüsse und Arbeitsgruppen ein, in denen von den Mitgliedsverbänden berufene Fachleute zu Fragen und Problemen von dauerhaftem oder temporärem Belang ihre Expertise einbringen und Stellungnahmen bzw. Handreichungen erarbeiten. Gegenwärtig ist der Fachausschuss "Straffällig gewordene Frauen" installiert und eine Arbeitsgruppe, die sich mit dem Thema "Psychisch Beeinträchtigte im Justizvollzug" (Arbeitstitel) beschäftigt.


Die BAG-S wirkt in sozial- und kriminalpolitischen Arbeitskreisen mit, wie dem Arbeitskreis für "Personen in besonderen sozialen Schwierigkeiten" des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge und dem Beraterkreis zum Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung.

Die BAG-S ist Mitglied im Beirat Seehaus/Nomos. Hier finden Sie weitere Informationen zum Beirat und den Aufgaben: https://seehaus-ev.de/edition-seehaus-plus-resozialisierung-opferschutz-wiedergutmachung/

Die BAG-S ist Mitglied in der Nationalen Armutskonferenz. https://www.nationale-armutskonferenz.de/

 

Gremien des fachlichen Austauschs


Die BAG-S unterhält seit Ihrem Bestehen eine Reihe von Fachausschüssen und Arbeitsgruppen, in denen von den Mitgliedsverbänden berufene Fachleute und Praktiker/innen zu Fragen und Problemen von dauerhaftem oder temporärem Belang zusammenwirkten und ihre Expertise einbrachten.

Zur Zeit gibt es:


Die BAG-S wirkt darüber hinaus in diversen sozial- und kriminalpolitischen Arbeitskreisen mit, wie dem Arbeitskreis "Hilfen für Personen in besonderen sozialen Schwierigkeiten" des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e. V. und dem Beraterkreis zum Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung.