Die Spritzenaustauschprojekte, die in den 90er Jahren erfolgreich in Haftanstalten umgesetzt wurden, sind fast alle aus drogenpolitischen Gründen eingestellt worden. Dies hat fatale Folgen für die Inhaftierten, denn Drogen werden auch dann in Haft genommen, wenn sterile Spritzen fehlen. Die Gefangenen werden somit täglich der Gefahr ausgesetzt, sich mit HIV oder Hepatitis zu infizieren.
Neben einer Unterschriftenaktion soll auf die Kampagne durch Veranstaltungen und Aktionen möglichst vieler Einrichtungen am Tag der Menschenrechte (10.12.2013) aufmerksam gemacht werden.
Weitere Hintergrundinformationen und Aktionen der Kampagne finden Sie auf der Webseite: www.drogenundmenschenrechte.de