Pressekonferenz zur Rentenversicherung für Inhaftierte

Seit geraumer Zeit setzen sich die BAG-S, der Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge und das Komitee für Grundrechte und Demokratie dafür ein, dass arbeitende Gefangene in die gesetzliche Rentenversicherung einbezogen werden.

Im Vorfeld der Justizministerkonferenz veranstalten die Organisationen daher eine gemeinsame Pressekonferenz zum Thema „Einbeziehung der Strafgefangenen in die Rentenversicherung“, um auf die sozialrechtliche Benachteiligung von straffällig gewordenen Menschen hinzuweisen. Die Veranstalter appellieren an die Politik, die gesetzliche Rentenversicherung für Gefangene ohne weitere Verzögerungen endlich umzusetzen.

Die Pressekonferenz findet am 9.November 2016
im Haus der Bundespressekonferenz, Berlin 
von 13:00 - 14:00 Uhr statt.


Pressevertreter sind zum diesem Termin herzlich eingeladen!

Einladung für Pressevertreter

Anmeldung für Pressevertreter

 

Aktuell:

Thesenpapier „Einbeziehung der Strafgefangenen in die Rentenversicherung“
anlässlich der Pressekonferenz am 9. November 2016

Pressestatement von Gabriele Sauermann,
Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft Straffälligenhilfe e.V.

Positionen und Stellungnahmen der Veranstalter:

BAG-S: Offener Brief an die Justizministerinnen und Justizminister der Länder zur Einbeziehung von Strafgefangenen in die gesetzliche Rentenversicherung

Caritas und KAGS: Positionspapier zur Renten- und Arbeitslosenversicherung Strafgefangener

Deutscher Verein: Empfehlungen zur Einbeziehung von Strafgefangenen in die gesetzliche Rentenversicherung

Komitee für Grundrechte und Demokratie: Petition zur Einbeziehung von Strafgefangenen in die Rentenversicherung

Paritätischer Gesamtverband: Arbeit und Beschäftigung von Strafgefangenen in Deutschland