Es wird geschätzt, dass es ca. 500 bis 550 Anlaufstellen, Initiativen und Vereine gibt, die sich um die vielfältigen Belange von straffällig gewordenen Menschen und ihren Angehörigen kümmern. Leider ist es bislang nicht gelungen, die sozialpolitisch bedeutsamen Leistungen und Angebote der Vereine und Initiativen im gesamten Bundesgebiet darzustellen. Bisher existieren lediglich auf Süddeutschland beschränkte Analysen, da dort die benötigte zertifizierte Software, um an der Statistik teilzunehmen, in größerem Umfang angeschafft wurde. Die anstehende Online-Untersuchung soll die dort bereits gewonnenen Erkenntnisse sinnvoll ergänzen und erste bundeslandübergreifende Erkenntnisse erbringen. Vorteil: Sie kommt ohne spezifische Software aus, kann einfach per Mausklick beantwortet werden und nimmt nur wenige Minuten in Anspruch. Weitere Informationen zur Umfrage erhalten Sie in Kürze durch ein Rundschreiben der Bundes-/Landesvertreter Ihre
s Verbandes.
Eine Bitte vorweg: Damit das Unternehmen gelingt, müssen möglichst alle „Straffälligenhilfestellen“ den Fragebogen online ausfüllen. Wir bitten Sie daher höflichst, sich daran zu beteiligen. Es kommt mittelbar auch Ihrer eigenen Arbeit zu Gute, wenn der Beitrag der Straffälligenhilfe künftig stärker wahrgenommen wird. Die Ergebnisse werden am 23.9. auf dem BAG-S Fachkongress in Bonn vorgestellt und im Anschluss auf unserer Homepage veröffentlicht. Wir planen darüber hinaus, allen Mitwirkenden schon vorab erste Ergebnistrends mitzuteilen.
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