Veranstaltungsreihe: Kriminalität, Kriminalisierung, Gefängnis

Der Arbeitskreis Kritische Soziale Arbeit Dresden (AKS) lädt zu einer Veranstaltungsreihe in die sächsische Hauptstadt ein. Zwischen Oktober 2018 und Januar 2019 soll unter dem Titel: „Ich bin dann mal weg … Kriminalität und Kriminalisierung oder die Frage danach, wie wir mit Abweichung umgehen wollen?" erörtert werden, wie die deutsche Gesellschaft mit Abweichung umgeht; was sie als Verhalten in welcher Art sanktioniert; welche Verfehlungen mit dem Strafrecht geahndet werden und wie der Strafvollzug organisiert wird. Für den Veranstalter sind das hoch politische Fragen, mit denen gerade die Soziale Arbeit tagtäglich konfrontiert ist.

Veranstaltung 1:  „Abweichendes Verhalten und Kriminalisierung im Wandel gesellschaftlicher Diskurse“ 23. Oktober 2018, 19.00 bis 21.00 Uhr, mit Prof. Dr. Michael Lindenberg (Das Rauhe Haus – Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit & Diakonie Hamburg); Moderation: Björn Redmann (AKS Dresden)

Veranstaltung 2:  Praxis des Strafvollzugs in der Bundesrepublik im Spannungsfeld zwischen Entlassungsvorbereitung und dem Schutz der Gesellschaft, 8. November 2018; 19.00 bis 21.00 Uhr, mit Prof. Dr. Heinz Cornel (Alice-Salomon-Hochschule, Berlin)  sowie Martina Franke von der Gefangenen Gewerkschaft Bundesweite Organisation; Moderation: Sarah Blume (AKS Dresden)

Veranstaltung 3: Abolitionismus: Die Frage nach der Abschaffung der Gefängnisse, 15. Januar 2019, 19.00 bis 21.00 Uhr, mit Dr. Thomas Galli, Rechtsanwalt und Autor; Moderation: Christiane Löffler (AKS Dresden)

Veranstaltungsort: Evangelische Hochschule Dresden, Dürerstraße 25, 01307 Dresden

Weitere Informationen zu dieser Veranstaltungsreihe des AKS Dresden können Sie unter www.aks-dresden.org abrufen.

Flyer der Veranstaltung