Entlastungspakete für Häftlinge

Aufgrund der Inflation sind die Lebensmittelpreise stark gestiegen. Die Bundesregierung hat zur Entlastung der Bevölkerung drei Pakete auf den Weg gebracht, von denen Gefangene jedoch nicht profitieren können.

Die taz hat sich mit dem Thema beschäftigt und dazu einen Artikel "Inflation in Gefängnissen: Entlastungspakete für Häftlinge" veröffentlicht.

Schon vor der Corona-Krise hatte das kaufmännische Unternehmen Massak GmbH horrende Preise für Lebensmittel verlangt. Viele Gefangene können sich diese teuren Preise nicht leisten, denn oft kommen sie schon mit Schulden ins Gefängnis. Hinzukommt, dass mit den niedrigen Arbeitslöhnen in Haft weder Schulden abgezahlt, noch teure Grundnahrungsmittel gekauft werden können.

Zwei Inhaftierte haben gegen die hohen Preise geklagt. Inwiefern die Anstalten mit einem „finanziellen Entlastungsausgleich für steigende Preise beim Anstaltskaufmann“ reagiert haben, lesen Sie hier.

 

Quelle:

Treblin, Johanna (2022): Inflation in Gefängnissen: Entlastungspakete für Häftlinge, unter: https://taz.de/Inflation-in-Gefaengnissen/!5892676/%20https://taz.de/Inflation-in-Gefaengnissen/!5892676/ (Abruf am: 06.12.2022)