Straffällige Jugendliche: „Durch Gefängnisse wird niemand besser“

Härtere Strafen bedeuten nicht automatisch bessere Aussichten auf eine Resozialisierung. Trotz des Erziehungsgedankens in einem Jugendarrest kommt es häufig zu Rückfällen oder einer vollkommenen Entgleisung der Jugendlichen.

"Gerade im Bereich der Jugendkriminalität ist das Gefängnis, das dysfunktionalste und schlechteste Mittel überhaupt." Viele kriminelle Jugendliche stammen aus sozial schwachen Familien ab, in denen es keine vielversprechenden Aufstiegschancen gibt. Ihre Teilhabe an der Gesellschaft erfolgt überwiegend durch das Tragen von Markenklamotten oder eben durch leichtere Straftaten oder Gewalt- und Körperverletzungsdelikten. Ein Gefängnisaufenthalt führt dann dazu, dass sich die Lage der Jugendlichen verschlechtert statt verbessert und die soziale Benachteiligung in der Gesellschaft zunimmt.

 

Den Artikel zum Nachlesen gibts hier: https://www.rnd.de/politik/straffaellige-jugendliche-durch-gefaengnisse-wird-niemand-besser-HINHLEDCURG3LBUJNBB2BARNPA.html